Ein Auto wird auf der A9 bei Bayreuth von einem anderen Wagen gerammt – mit schweren Folgen. Der Unfallverursacher war laut Polizei betrunken und zu schnell unterwegs.
Ein laut Polizei betrunkener Autofahrer hat mit seinem Wagen ein Fahrzeug auf der Autobahn 9 bei Bayreuth gerammt. Beide Autos seien gegen eine Betonleitwand geschleudert worden, teilte die Polizei mit. Der Fahrer des gerammten Wagens erlitt eine Schnittverletzung an der Hand.
Der 22 Jahre alte Unfallverursacher blieb unverletzt. „Bedauerlicherweise war er im Zustand völliger Trunkenheit, als er mit überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor“, hieß es weiter. Selbst für einen Alkoholtest sei er zu betrunken gewesen – und so zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht worden. Den jungen Mann erwarten demnach mehrere Anzeigen und eine Geldstrafe. Außerdem müsse er seinen Führerschein abgeben.
Beide Autos wurden abgeschleppt. Die Polizei schätzt den Schaden auf 70.000 Euro. Für die Aufräumarbeiten seien in der Nacht kurzzeitig mehrere Fahrstreifen in Richtung München gesperrt worden. (dpa/lby)