Die schwächelnde Konjunktur wirkt sich negativ auf den Arbeitsmarkt im Freistaat aus. Mehrere Kennzahlen verschlechtern sich.
Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im Juli um 3,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. 279.256 waren zum Stichtag am 15. Juli ohne Arbeit, wie die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote legte um 0,1 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent leicht zu.
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Regionaldirektion damit 12,1 Prozent mehr Arbeitslose im Freistaat. Die Arbeitslosenquote legte im Vergleich zum Juli 2023 um 0,3 Punkte zu. „Konjunkturell dämpfende Effekte prägen weiter den bayerischen Arbeitsmarkt“, teilte der Chef der Regionaldirektion, Markus Schmitz, mit. Zudem würden die Transformationsprozesse in der bayerischen Automobilindustrie sichtbar. (dpa/lby)