Bei einer Zugreise in der Oberpfalz hat eine Mutter ihre Kinder wegen einer Raucherpause verloren. Die Bundespolizei konnte die Familie am Sonntag schließlich wieder zusammenführen. Nach Angaben vom Montag war die 41-Jährige am Bahnhof in Regensburg aus dem Zug ausgestiegen, um eine Zigarette zu rauchen. Ihre beiden Kinder im Alter von elf und zwei Jahren blieben mit dem Gepäck im Zug zurück. Die Frau bemerkte zu spät, dass der Zug weiterfuhr und verpasste den Wiedereinstieg.
Die Bundespolizei verständigte die Fahrdienstleitung und brachte die Mutter zum nächsten Halt des Zuges nach Schwandorf. Auf der dortigen Polizeidienststelle konnte die Mutter ihre Kinder dann „überglücklich“ in ihre Arme schließen, berichtete die Polizei. Die Bundespolizisten fuhren die Familie anschließend wieder an den Bahnhof in Schwandorf, sodass die Familie ihre Reise nach Prag fortsetzen konnte. (dpa/lby)