Wegen der sommerlichen Hitze und der ausgetrockneten Böden besteht in Bayern aktuell großenteils höchste Waldbrandgefahr. Der fünfstufige Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes weise seit Dienstag für weite Teile Bayerns die höchste Stufe aus, teilte das Forstministerium in München mit.
Ministerin Michaela Kaniber (CSU) appelliert deshalb an alle Waldbesuchende, besonders vorsichtig zu sein. „Die aktuelle Hitzewelle und die herrschende Trockenheit sorgen dafür, dass die Waldböden vielerorts mit vertrockneten, leicht entzündlichen Blättern, Zweigen und Nadeln bedeckt sind. Schon eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe reicht aus, um einen folgenschweren Waldbrand auszulösen.“ Auch das Parken auf trockenem Gras könne wegen der heißen Fahrzeug-Katalysatoren gefährlich werden. (dpa/lby)