Beschäftigte der Uniklinik Regensburg legen Donnerstag und Freitag ihre Arbeit nieder. Die Arbeitgeberseite hat in der zweiten Tarifverhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt.
Am Klinikum ist mit starken Einschränkungen des alltäglichen Betriebsverlaufs zu rechnen. Diverse Ambulanzen werden an den Tagen geschlossen bleiben. Außerdem werden etwa 150 Betten gesperrt werden müssen. Die Versorgung medizinischer Notfälle ist aber während des Streiks sichergestellt.
Ver.di fordert in den laufenden Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Tarifverhandlungen werden am 7. Dezember fortgesetzt.