Ihn kennt man in der Oberpfalz: Markus Engelstädter. Die Corona-Zeit war für uns alle nicht leicht. Besonders hart traf es die Künstlerinnen und Künstler. Keine Einnahmen fast über 2 Jahre hinweg. Um den Musikern in der Region zu helfen, wurde gleich zu Beginn der Pandemie eine Idee geboren. Ein Konzert unter dem Motto „Stand by us“.
Der Sänger Markus Engelstädter erklärt wie alles begann: „Die Idee kam von unserem Schlagzeuger Gerwin Eisenhauer bei einem Spaziergang. Gerwin hat mich dann als erstes angerufen und mir von dieser Idee erzählt, ein Konzert zu machen, wo man jetzt schon mal Tickets kaufen kann, aber es noch keinen Termin dazu gibt. Und ich fands fantastisch, weil es dieses Konzept meines Erachtens noch nicht gab. Und dann haben wir es einfach gemacht.“ Mit den Einnahmen des Kartenverkaufs für das Konzert ohne Termin konnte dann den regionalen Künstlern geholfen werden durch die Pandemie zu kommen.
Den Künstlern konnte damit zumindest ein bisschen geholfen werden, aber durch die Einnahmen konnte den Menschen zumindest ein bisschen Halt gegeben werden, so Engelstädter im Ramasuri Interview. „Und es ist uns schon gelungen.“ Und Geld für die Künstler war das eine. Zum anderen ging es auch darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen.
„Man hat einfach gemerkt, dass Kultur immer so als gegeben hingenommen wird. Und das war einfach nicht so. Unser Ziel war es, dass man die Leute wachrüttelt und sagt „Kultur ist nicht einfach nur da, man muss auch was dafür tun. Man muss sie unterstützen, egal von welcher Seite“, sagte Engelstädter. Jetzt steht ein Termin – am 18.5. ist es soweit. In der Donauarena in Regensburg. Markus Engelstädter ist mit dabei. Steffi Denk, Rocky Verardo, Lisa Wahland, Markus Ringelstetter, Liquid and Maniac, Raith und Blaimer und die Söhne Mannheims.