Conrad Electronic mit Sitz in Hirschau treibt konsequent den Umbau des Unternehmens voran. Wie schon berichtet, konzentriert sich der Elektronikhändler jetzt mehr auf Geschäftskunden. Weg vom Filialgeschäft für Privatverbraucher.
„Wir haben uns klar auf B2B ausgerichtet, Kataloge eliminiert, Vertriebswege aufgegeben und dabei trotzdem den Umsatz gehalten und das Unternehmen stabil durch diese enormen Veränderungen geführt“, berichtet Conrad-CEO Ralf Bühler im
Rahmen des diesjährigen Pressegesprächs.
In den vergangenen zwei Jahren waren laut Ralf Bühler besonders wichtige Etappen im Rahmen der Conrad Transformationsreise zu meistern. Etappen, die auch schmerzliche Entscheidungen erforderten: „Die Schließung unserer B2C-Filialen mit Ausnahme der Filiale in Wernberg-Köblitz war kein leichter, aber notwendiger Schritt, um unsere Strategie konsequent umzusetzen“, so Ralf Bühler. Fokussiert wurden die Weichen für einen erfolgreichen Zukunftskurs im B2B-Umfeld gestellt: Anfang 2023 eröffnen in Regensburg und Mannheim zusätzlich zum Standort in Hürth zwei weitere Conrad Profistores.
Trotz weltweiter Krisen bleibt Conrad Electronic weiterhin ein Milliardenunternehmen. Das nächste große Ziel sei jetzt, den Elektronikmarkt auch im europäischen Ausland auszubauen.