Ein Ehepaar aus Floss im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab soll über 20.000 Anleger um 13 Millionen Euro betrogen haben.
Die Anleger sollen monatlich je 50 Euro an das Vorstandspaar einer Wohnungsbaugenossenschaft gezahlt haben. „Geld, das einkassiert und nicht ordnungsgemäß verwendet worden ist“, sagt Wolfgang Voit, Sprecher der Staatsanwaltschaft Weiden.
Das Ehepaar sitzt schon seit März in Untersuchungshaft. Der Tatvorwurf lautet Gewerbs- und bandenmäßiger Betrug. Seitdem haben sich immer mehr vermeintliche Geschädigte gemeldet. Allerdings geht Voit nicht davon aus, dass die Anleger ihr eingezahltes Geld wiederbekommen. Mit einer Anklageerhebung und einem Prozessbeginn ist 2023 zu rechnen.