Durch das Sturmtief „Emmelinde“ sind gestern mindestens ein Mensch ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden. Besonders stark betroffen war Nordrhein-Westfalen. In Paderborn wurden nach Polizeiangaben 43 Menschen verletzt, zehn davon schwer.
Im rheinland-pfälzischen Ort Wittgert erlitt ein 38-jähriger Mann einen Stromschlag in einem überschwemmten Keller und starb. In Mittelfranken stürzte eine Schutzhütte ein, dabei wurden 14 Menschen verletzt. Auch vor der Oberpfalz machte der Sturm nicht halt. Insgesamt 180 Notrufe gingen am Freitagabend bei der ILS Nordoberpfalz für den Bereich Weiden und Neustadt an der Waldnaab ein, wie Onetz berichtet. Dabei wurden hauptsächlich umgestürzte Bäume gemeldet. Verletzt wurde in diesem Bereich niemand.