Wie aus einer guten Idee ein Start-up werden kann, so lässt sich die Geschichte des Weideners Stefan Dudek und seines Kumpels Tassilo Woop umschreiben. Als der Krieg in der Ukraine begann, beginnt auch ihre Geschichte. Denn was ist das größte Problem von Geflüchteten? Es ist die unterschiedliche Sprache – und dabei ist es auch das größte Bindeglied. Deshalb haben die beiden Jungunternehmer einen simplen Lerntrick neu gedacht.
Lern-Poster auf denen 1.500 verschiedene Begriffe drauf stehen, die den Einstieg in den Alltag erleichtern sollen. Begriffe wir Brot, Wasser, wo geht es zum nächsten Arzt finden sich darauf. Auch wenn es nicht wie im Schlaf geht, so ist die Idee der Lern-Poster schon auch genial.
Die ersten 1.000 Lern-Poster für Ukrainer sollen nun an Schulen, Unterkünfte und sonstige Organisationen verschenkt werden. Hier können sich Interessierte bei den jungen Unternehmern melden: Wenn Sie jetzt sagen: Wieso Unternehmer, wenn die die Lern-Poster verschenken? Ganz einfach: Die Lern-Poster gibt es mittlerweile für ganz viele andere Sprachen und die muss man kaufen. Damit Sie im nächsten Italienurlaub vielleicht mal ne Pizza auf Italienisch bestellen können, finden Sie hier: www.lern-frosch.de