In Amberg sind inzwischen fast 500 Personen registriert, die seit Kriegsbeginn hierher geflohen sind und eine geeignete Unterkunft benötigen. Um Menschen zu helfen, die schon seit längerer Zeit in der Notunterkunft in der GMG-Dreifachturnhalle ausharren müssen, ist die Stadt Amberg aktuell dabei, neue Möglichkeiten für Übergangswohnen zu schaffen.
So zieht jetzt das Impfzentrum aus der Kennedyschule aus, um dort Platz zu machen für etwa 36 bis 72 Menschen, die in den ehemaligen Klassenräumen untergebracht werden können. Das Amberger Impfzentrum wird stattdessen in der Unteren Nabburger Straße 10 im ehemaligen Kinderreich eingerichtet. Bereits ab dem kommenden Montag (09.05.) können dort Impftermine wahrgenommen werden. Ebenfalls zum Übergangswohnen für ukrainische Flüchtlinge gedacht ist das kleine Containerdorf, das parallel dazu im Bereich der Bayreuther Straße-Ammersricht errichtet wird. Außerdem sucht die Stadt Amberg weiter dringend Wohnungen für Geflüchtete, die zunächst für sechs Monate angemietet werden.