Grenzen haben das Fichtelgebirge seit jeher geprägt und das nicht nur in Form der Mauer. Auch in Bereichen wie Sprache oder Geologie sind sie hier nach wie vor erleb-, sicht- oder erzählbar.
In Warmensteinach etwa zeugt der Name des Ortsteils Grenzhammer von der über Jahrhunderte geltenden Grenze, die politisch, sprachlich – fränkisch oder bayerisch – und konfessionell – evangelisch oder katholisch – trennte. Auch das Dreiländereck Sachsen, Bayern, Böhmen befindet sich im Fichtelgebirge und war im Laufe der Jahrhunderte Grenzpunkt verschiedener Staaten.
Heute ist es der Grenzpunkt der Bundesländer Bayern, Sachsen und des Staates Tschechien und Ziel zahlreicher Wanderwege. Passend zum Jubiläum „30 Jahre Mauerfall“ beleuchtet eine neue Broschüre der Tourismuszentrale Fichtelgebirge unter anderem die Vielfalt und Besonderheiten, die sich beiderseits entlang einer Grenze entwickeln. Alle Informationen, Tipps und Tricks
Bild v.l.n.r.: Vorsitzender Hermann Hübner, Geschäftsführer Ferdinand Reb, 2. Bgm. Warmensteinach Dr. Peter Fülle