In der kommenden Woche soll es in Bayern zwar wärmer werden, der Frühling ist aber noch nicht in Sicht. Das sagte ein Experte des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Donnerstag. Vor allem im Süden des Freistaates könnten die Temperaturen von Dienstag an auf zehn bis zwölf Grad klettern. Das sei aber um diese Jahreszeit auch nicht ungewöhnlich. Im Norden könne es dagegen auch immer wieder regnerische und bewölkte Abschnitte geben.
Für die steigenden Temperaturen sorgt nach den Worten des Meteorologen wärmere Atlantikluft, die vom Ozean auch nach Bayern gelangt. Wer auf den Frühling hofft, freut sich aber wohl zu früh: Es kann dem DWD zufolge bis in den März hinein immer noch zu winterlichen Episoden kommen. Das sei eigentlich fast jedes Jahr der Fall. Der meteorologische Frühlingsanfang ist der 1. März.
Am kommenden Wochenende sollen in Bayern die Wolken dominieren. Mit längeren sonnigen Abschnitten rechnet der DWD nur im Alpenvorland. Am Sonntag sollen die Wolken aus dem Norden dann auch Südbayern erreichen. In der Nacht zu Montag wird es der Prognose nach dann zum Teil heftige Regenfälle geben. (dpa/lby)