Die Storchenküken in Floss im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab haben nicht überlebt. Dauerregen und die Kälte sind wohl schuld am Tod der drei Jungvögel.
Die drei Anfang Mai geschlüpften Tiere entwickelten sich eigentlich prächtig, waren in der Anfangszeit gut genährt und quicklebendig. Einziges Manko: Im Vergleich zu vielen anderen Jungstörchen hatten die Flosser um zwei bis drei Wochen etwas zu spät das Licht der Welt erblickt.
Was, so vermutet Storchenmama Andrea Gollwitzer, letztendlich auch der Grund für den Tod der Küken bedeutete. „Der graue weiche Flaum reichte trotz des ständigen Schutzes durch die Eltern nicht aus, dem Dauerregen und der Kälte um Christi Himmelfahrt zu trotzen. Sie sind so wohl einfach erfroren“, vermutet sie.