Gleich zweimal ist an diesem Wochenende die A6 wegen umgekippter LKW´s gesperrt worden. Am Freitagnachmittag war auf der A6 bei Ebermannsdorf ein 58-jähriger Lastwagenfahrer aus Tschechien aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem Sattelzug in der Böschung auf die Fahrerseite gekippt.
Der Fahrer wurde mit leichten bis mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am LKW beläuft sich auf 25.000 Euro. Dieser musste mit einem Kran und schweren Bergefahrzeugen geborgen werden. Die A6 war zwei Stunden lang gesperrt. Am Samstag wurde ein LKW-Fahrer, nach eigenen Angaben, bei der Anschlussstelle Wernberg-Ost von einem anderen Lastwagen überholt und von der Fahrbahn abgedrängt. Der LKW kam daraufhin mit dem rechten Reifen ins Bankett und kippte in den Straßengraben. Die Autobahn musste zur Bergung sechs Stunden teilweise komplett gesperrt werden. 14 Tonnen Gemüse, die der LKW geladen hatte, mussten ausgeladen werden, bevor der Auflieger mit schweren Bergefahrzeug aufgerichtet werden konnte. Bei der Überprüfung des Kontrollgerätes im LKW fiel den Polizisten auf, dass der Fahrer nicht mit seiner eigene Fahrerkarte fuhr, sondern die eines Kollegen benutzte. Die Staatsanwaltschaft Amberg ordnete daraufhin eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro an, die vom Firmenchef aus Tschechien persönlich zur Unfallstelle gebracht wurde. Der LKW-Fahrer erhält außerdem eine Anzeige