Nach dem Fund eines menschlichen Schädelknochens in einem Waldstück bei Bad Neualbenreuth im Landkreis Tirschenreuth geht die Polizei nicht von einem Gewaltdelikt aus.
Für die Polizei waren besonders zwei Defekte in der Schädeldecke auffällig. Ein Gerichtsmediziner kam gestern zu dem Schluss, dass es sich dabei um Narben einer vergangenen Operation handelt. Eine Passantin hatte den Schädelknochen am Sonntagnachmittag entdeckt und die Polizei verständigt. Bei einer Absuche stießen die Beamten dann auf weitere Knochenteile, sowie Kleidungsstücke. Die Polizei ermittelt weiter akribisch. U.a. wird ein Vermisstenfall aus dem Jahr 2010 geprüft.