Der Film mit Mala Emde in der Hauptrolle erzählt vom legendären «Köln Concert» des Jazzmusikers Keith Jarrett. Vor 50 Jahren spielte Jarrett in Köln ein legendenumwobenes Konzert, das wohl beinahe nicht stattgefunden hätte.
Der Live-Mitschnitt verkaufte sich millionenfach. Anders als seine Zuhörer mag der heute 79-Jährige das Konzert aber Berichten zufolge nicht. Und wollte daher auch nicht, dass er und seine Musik Teil des Films sind, wie Fluk auf der Berlinale erzählte, wo «Köln 75» Premiere feierte.
«Wir haben ihn kontaktiert», sagte Fluk. «Er wollte kein Teil davon sein. Für mich war das eine wirklich interessante Herausforderung.» Eine Aufgabe, die aber nicht unmöglich war - weil der Film sich gar nicht so sehr auf Jarrett fokussiert, sondern auf die junge Frau, die das Konzert erst ermöglichte.
(Köln 75, Deutschland/Polen/USA 2024, 112 Min., FSK ab 12 Jahren, von Ido Fluk, Mala Emde, John Magaro, Alexander Scheer, Ulrich Tukur, Jördis Triebel, Susanne Wolff, https://www.alamodefilm.de/kino/detail/koeln-75.html) (dpa)