Streik bei den Zivilbeschäftigten der US-Army in Hohenfels

In Hohenfels wurde gestern (07.02.) gestreikt. Die ortsansässigen Zivilbeschäftigten der US Army legten die Arbeit nieder, nachdem die Arbeitgeber bei der ersten Verhandlungsrunde nur eine Erhöhung von 1,4 Prozent geboten hatten.

Völlig unzureichend, urteilte die Tarifkommission. Die Tarifverhandlungen für die ortsansässigen Beschäftigten bei den Stationierungsstreitkräften betreffen bundesweit alle Truppenübungsplätze der US Army, Briten, Franzosen, Kanadier und der NATO. In Bayern sind etwa 3.000 Beschäftigte betroffen. Ver.di fordert eine Entgelterhöhung in zwei Schritten, mit einer Erhöhung um einen Sockelbetrag von 320 Euro und einer unmittelbar anschließenden Erhöhung um drei Prozent. Der nächste Verhandlungstermin ist für den 24./25. Februar angesetzt.