Die Zukunft des leerstehenden Galeria-Kaufhof-Gebäudes in Regensburg sorgt für hitzige Debatten.
Ein bislang unbekannter Investor plant dort ein islamisches Kulturkaufhaus – ohne bisher mit der Stadt Kontakt aufzunehmen. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer betonte, dass eine Nutzungsänderung genehmigungspflichtig sei.
Die Stadt prüft ihr Vorkaufsrecht, das bis zum 10. März gilt. Sollte sie es nutzen, könnte sie das Gebäude zum Verkehrswert erwerben. Ursprünglich war eine multifunktionale Nutzung geplant. Die Oberbürgermeisterin äußerte Zweifel an der geplanten Nutzung, warnte aber vor gesellschaftlicher Spaltung durch die teils scharf geführte Diskussion.