Nistkästen für Marktredwitz

Sie haben noch kein Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit einem PiepMAK?

Es handelt sich dabei um Nistkästen, die in zwei verschiedenen Varianten und Größen verfügbar sind. Die PiepMAK Nistkästen aus dem Projekt der Stadtentwicklung- und Wohnungsbau GmbH werden von der Lebenshilfe Werkstatt Marktredwitz angefertigt und können in der Tourist Information für 15 Euro erworben werden. 

Die Nistkästen sind in zwei Varianten in unterschiedlicher Größe verfügbar. Die kleine Variante, die Meisen Nistkästen, sind mit der Größe des Einfluglochs und des Kastens auf Meisen abgestimmt. Die größere Variante, das Vogelhaus mit Getränke-Give-Away, bietet nicht nur für Vögel einen Ort zur Brutzeit, sondern kann vorab auch als Geschenk dienen.

Die PiepMAK Nistkästen leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität und zum Schutz der heimischen Vogelwelt. Durch verschiedene Einflüsse, wie monotone Gärten, wird der Lebensraum vieler Vogelarten stark eingeschränkt. Die Nistkästen bieten dafür eine dringend benötigte Alternative. Sie ermöglichen den Vögeln sichere Brutplätze und geschützte Rückzugsorte, was dabei hilft, dem Artensterben entgegenzuwirken.

Beim Anbringen der Nistkästen sollten einige Dinge beachtet werden, um den Vögeln die bestmöglichen Voraussetzungen zu geben. Angebracht werden sollten die Nistkästen in einer Höhe von zwei bis drei Metern ab Februar und März, damit die Vögel dort einen Ort für die Brutzeit zur Verfügung haben. Auch im Herbst können sie angebracht werden, um den Vögeln einen geschützten Unterschlupf für die kalten Monate zu bieten.

Bei der Platzierung ist zu beachten, dass das Einflugloch weder zur Wetterseite (Westen) zeigen, noch der Kasten für längere Zeit der prallen Sonne (Süden) ausgesetzt werden sollte. Eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten ist deshalb ideal. Bei mehreren Nistkästen sollte der Abstand untereinander bei 10 Metern für Kästen gleicher Bauart und 3 Metern bei unterschiedlichen Bauarten liegen. 

Angebracht werden kann der Nistkasten mit einem Draht, um ihn aufzuhängen, oder mit Hilfe einer Holzleiste, die fest am Baum vernagelt wird. Diese sollte auf der Rückseite des Kastens in der Mitte angebracht werden, so dass sie am Dach und Boden übersteht.