«Anora» handelt von der Striptease-Tänzerin und Sexarbeiterin Ani, die in New York einen russischen Oligarchen-Sohn namens Vanya (Mark Eydelshteyn) kennenlernt. Die beiden verlieben sich.
Der US-Regisseur Sean Baker beschäftigt sich in seinen Filmen mit der unteren sozialen Schicht der USA, oft mit Sexarbeiterinnen. So auch in «Anora», dem Gewinner der diesjährigen Filmfestspiele Cannes, der jetzt ins Kino kommt. Dem 53-Jährigen ist mit seinem neuen Film eine temporeiche Tragikomödie gelungen. Das Publikum und die Jury waren von der ungewöhnlichen Mischung aus Gangster-Film, Slapstick, Cinderella-Geschichte und der authentischen Darstellung eines Milieus begeistert. (dpa)