Eine Wanderbaustelle wurde am Mittwoch einem Ferrari-Fahrer auf der A9 bei Bayreuth zum Verhängnis. Die Autobahnmeisterei hatte einen „Geschwindigkeitstrichter“ aufgebaut, um den Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit zu geben, auf 80 km/h abzubremsen.
Das ließ den Ferrari- Fahrer jedoch kalt, was eine zufällig hinter ihm fahrende Polizeistreife auf den Plan rief. Beim Nachfahren stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von 160 km/h fest und stoppten den Boliden. Dem 58-jährigen Fahrer drohen nun drakonische Konsequenzen. Denn neben der Geldbuße von 480 Euro und einem Punkt in Flensburg, ist er seinen Führerschein für einen Monat los.