Nach knapp fünf Monaten Bauzeit wird die Kreisstraße AS 30 zwischen Aschach und dem Industriegebiet Amberg-Nord ab Mittwoch, dem 7. August, wieder für den Verkehr freigegeben. Ursprünglich waren sieben Monate Sperrung geplant.
Landrat Richard Reisinger betonte die Bedeutung dieser Verbindung und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz. Besonders hob er die Arbeit der Tiefbaufirma Helmut Seebauer sowie die Geduld der Anwohner und Pendler hervor.
Die Bauarbeiten umfassten die Verbreiterung der Fahrbahn und den Umbau einer gefährlichen Einmündung zu einem Kreisverkehr. Insgesamt investierte der Landkreis 3,7 Millionen Euro in das Projekt, davon 1,15 Millionen Euro Eigenanteil.
Matthias Kolb, Leiter des Tiefbauamts, lobte die Effizienz der Bauarbeiten, die trotz der Herausforderungen schneller als geplant abgeschlossen werden konnten. Täglich nutzen etwa 6000 Fahrzeuge, darunter auch Schwerlastverkehr, die Strecke. Der Ausbau soll nun für mehr Sicherheit und einen besseren Verkehrsfluss sorgen.