Schneller als erwartet ging am Freitag ein Gerichtsprozess am Landgericht in Regensburg zu Ende.
Durch illegal importierten Tabak hatte der 51-jährige Angeklagte aus Dresden einen Steuerschaden von knapp 7,7 Mio. Euro verursacht. Zunächst waren für sein Verfahren 12 Verhandlungstage angesetzt. Doch durch ein Geständnis schon am ersten Verhandlungstag, war die Sache schnell geklärt.
Trotz der massiven Höhe des Schadens kam der Steuersünder jedoch noch gut weg: Die Freiheitsstrafe von 2 Jahren wurde zur Bewährung ausgesetzt und er muss eine überschaubare Geldstrafe zahlen.
Die milde Strafe begründete das Gericht damit, dass der Mann durch die Untersuchungshaft sein Unternehmen verloren hat.