Der Tourismusverband Ostbayern fordert dringend einen klaren Öffnungsplan für die Tourismusbranche. Der Lock down koste in Ostbayern pro Stunde 550.000 Euro, errechnet auf Basis der touristischen Wertschöpfung, so der Vorsitzende des Verbands Dr. Michael Braun.
Er appelliert dringend an die Politik, die Öffnungsphase am ersten Pfingstwochenende zu starten. Die Branche brauche eine dreiwöchige Vorlaufzeit, um Hygienemaßnahmen umzusetzen, ebenso wie die Gäste eine Vorlaufzeit für Planung und Buchung benötigen. Laut Braun kann keine der verlorenen Übernachtungen der vergangenen Wochen kompensiert werden. Rund 80.000 Menschen in der Oberpfalz und Niederbayern leben vom Tourismus.