Bereits seit Anfang Februar sind die ersten Großen Hufeisennasen aus ihrem Winterschlaf erwacht und wieder ins Fledermaushaus in Hohenburg im Kreis Amberg-Sulzbach zurückgekehrt.
Dort befindet sich die deutschlandweit letzte Wochenstube der vom Aussterben bedrohten Fledermausart. Ihre kleinere Schwester, die Kleine Hufeisennase, hat es ebenfalls schwer und steht als stark gefährdet auf der Roten Liste. Deshalb setzt sich der Bayerische Naturschutzverband LBV im neuen Projekt „Hilfe für Hufis“ dafür ein, beide Fledermausarten in der Frankenalb zu erhalten.
Dort soll die Verbreitung der beiden Arten weiter erforscht werden und außerdem sollen vorhandene Quartiere erweitert und weitere Wochenstuben für die leisen Segler ermöglicht werden.