Weiden bekommt ihre Dienststelle des Landesamts für Finanzen. In einer Pressemitteilung bestätigte das Bayerischen Staatsministerium für Heimat und Finanzen: „Der Mietvertrag ist unterschrieben!“
Für die zukünftig rund 300 Beschäftigten wird an der Hochstraße/Ecke Auenstraße ein modernes neues Dienstgebäude errichtet. Aktuell ist geplant, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ende 2026 in den Neubau einziehen können“, verkündet Finanz- und Heimatminister Albert Füracker am Donnerstag (1.6.) in Weiden.
Das Landesamt für Finanzen in Weiden ist das systemrelevante „Backoffice“ des Bayerischen Staats und wichtige Anlaufstelle für viele personalrechtliche Anliegen der Beschäftigten. Hier werden unter anderem die Bearbeitung und Abrechnung von Bezügen, Dienstreisen und Dienstunfällen der aktiven und ehemaligen Beschäftigten des Freistaats durchgeführt. Als moderner IT-Dienstleister kümmert sich das Landesamt für Finanzen nicht nur um die digitale Abwicklung der Personalverwaltungsprogramme, sondern entwickelt auch selbst Softwarelösungen. Das Landesamt für Finanzen leistet damit einen erheblichen Teil zur umfassenden Digitalisierung der internen Verwaltung des Freistaats.
Im Rahmen der Behördenverlagerung wurde das Landesamt für Finanzen in Weiden seit Herbst 2020 bereits mit neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestärkt. Für die Dienststelle Weiden sind derzeit rund 150 Beschäftigte tätig. Der weitere Personalaufbau erfolgt sukzessive und in enger Abstimmung mit den Beschäftigten in den kommenden Jahren – spätestens 2030 werden 300 Beschäftigte beim Landesamt für Finanzen in Weiden tätig sein, davon 40 im IT-Bereich. Mit dem geplanten Neubau an der Hochstraße/Ecke Auenstraße werden durch eine langfristige Anmietung ausreichend Arbeitsplätze für die vorhandenen und noch kommenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen. Das rund 7.100 Quadratmeter große Dienstgebäude soll bis November 2026 fertiggestellt werden.