Regensburg stand gestern still – zumindest der Nahverkehr. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hatte gestern zu Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen.
Davon betroffen war auch „Das Stadtwerk.Mobilität in Regensburg“. „Kein einziger Bus verließ das Werksgelände an der Markomannenstraße am Freitag“, bilanzierte Alexander Gröbner, Geschäftsführer der ver.di Oberpfalz. Trotz fünf Verhandlungsrunden zum Tarifvertrag Nahverkehr Bayern haben sich die Arbeitgeber und ver.di bislang nicht einigen können. Ver.di fordert unter anderem kürzere Laufzeiten für den Tarifvertrag. Die Arbeitgeber lehnen kompromisslos ab.