Auf seiner Sommerreise tourt der Kanzler durch seinen Wahlkreis. Nun stand ein Besuch bei den Potsdamer Ringern an und Scholz erzählte von seinen Kampfsporterfahrungen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Besuch eines Ringerclubs auf eine kurze eigene Episode im Kampfsport zurückgeblickt. „Ich habe mal mit einem Freund zusammen Boxen angefangen“, sagte Scholz beim Ringerclub Germania in Potsdam. Es blieb beim Reinschnuppern: Nach „nur zwei Stunden“ hing Scholz die Boxhandschuhe wieder an den Nagel.
Die Sportarten des Kanzlers sind vor allem Rudern und Laufen
Er sei bei den Sportarten geblieben, die er sich „allmählich zugelegt habe“, erklärte Scholz. Das seien vor allem das Rudern und Laufen gewesen – Sportarten, mit denen er allerdings recht spät begonnen habe. Der Kanzler macht nach eigenen Angaben mehrmals die Woche Sport. Bis zu dreimal gehe er in der Woche joggen, sagte er beim Besuch des Ringerclubs.
Bei dem etwa halbstündigen Besuch des Sportclubs schaute sich Scholz eine Trainingseinheit der jungen Ringer an, beantwortete Fragen, erkundigte sich nach dem Werdegang der Sportler und stand anschließend für Fotos bereit. Auf seiner Sommerreise durch seinen Wahlkreis in Brandenburg besucht der Bundeskanzler hin und wieder auch Sportvereine. Im vergangenen Jahr machte Scholz bei einem Boxverein in Potsdam halt. Die Boxhandschuhe zog er sich aber nicht wieder an. (dpa)