Zu den zu wartenden Schleusen gehören unter anderem die Bauten in Bamberg und Regensburg sowie die Schleuse Eckersmühlen im mittelfränkischen Roth. Letztere ist den Angaben nach mit einer Hubhöhe von fast 25 Metern eine der größten in Deutschland. Die Wartungsarbeiten finden jährlich statt und werden mit der Schifffahrt abgesprochen, wie die Sprecherin sagte.
Marko Ruszczynski, Fachbereichsleiter beim WSA Donau MDK, erläuterte: «Die vielen einzelnen Vorhaben, vom Wechsel einzelner Schleusentore, über die Bauwerksvermessung und Inspektion bis hin zur Wartung der Kameratechnik müssen sauber geplant, koordiniert und aufeinander abgestimmt werden.» Die Kosten allein im Zuständigkeitsbereich seiner Behörde lägen bei rund zehn Millionen Euro. Für den Main-Abschnitt ist das WSA Main in Aschaffenburg zuständig. (dpa/lby)