Die ALAN KURDI der Regensburger Hilfsorganisation Sea Eye hat am Montag vor Libyen insgesamt 150 Menschen gerettet. Die Menschen saßen in zwei Holzbooten, darunter waren auch Kinder.
Dabei kam es auch zu einem gefährlichen Zwischenfall. Ein libysches Schnellboot gefährdete die Rettung der Crew. Nach Schüssen in die Luft sprang rund die Hälfte der Flüchtenden ohne Rettungsweste panisch ins Wasser, um zur ALAN KURDI zu schwimmen. Die Besatzung konnte aber alle Menschen mit Schwimmwesten versorgen und retten. Jetzt sucht die ALAN KURDI einen sicheren Hafen, was sehr schwer werden dürfte in Zeiten der Corona-Krise.