Statt die Umleitung zu nehmen, ist ein Mann im Kreis Amberg-Sulzbach in eine Baustelle gefahren und mit knapp 100 Kilometern pro Stunde in einen Sandhaufen geprallt. Der 20-jährige Fahrer blieb unverletzt, das Auto wurde jedoch stark beschädigt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Schaden wird auf 40.000 Euro geschätzt.
Die Sichtverhältnisse waren den Angaben zufolge am Montagmorgen nicht optimal, da es noch dämmerte und etwas nebelig war. Die Umleitung zum im Bau befindlichen Kreisverkehr bei Immenstetten (Landkreis Amberg-Sulzbach) sei jedoch gut ausgeschildert gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Auch stand der Mann nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Da der Baustellenbereich nicht als öffentlicher Verkehrsgrund zählt, bleibt dem Fahrer ein Bußgeldverfahren erspart. (dpa/lby)