Die Kondrauer Mineral- und Heilbrunnen GmbH verlagert endgültig Produktion und Innenlogistik aus der Oberpfalz, ins oberfränkische Naila.
Vor der Einigungsstelle gab es laut einer Pressemitteilung bereits vergangenen Mittwoch eine einvernehmliche Lösung. Demnach bleibt der Sitz von Kondrauer mit rund 35 Mitarbeitern in Waldsassen.
Für die etwa 20 von der Verlagerung betroffenen Angestellten gibt es drei Möglichkeiten. Die, die zum 1. Januar nicht nach Naila wollen, können in eine Transfergesellschaft, um sich für einen anderen Arbeitsplatz zu qualifizieren. Eine weitere Option ist eine Abfindungsregelung. Die, die die Arbeit in Oberfranken aufnehmen wollen, sollen Fahrtgeld oder eine Umzugsprämie bekommen, sowie Sonderurlaub. Die Verlagerung wird mit Investitionen von rund 13 Millionen Euro in den Standort Waldsassen begründet, die letztlich wirtschaftlich nicht darstellbar sei.