Das Klinikum St. Marien in Amberg wendet zwei neue Therapiemöglichkeiten bei COVID-19-Patienten an. Es handelt sich dabei um einen Antikörpertherapie und um eine Therapie mit einem Medikament, das bereits aus der Rheuma-Behandlung bekannt ist und dessen Einsatz bei einer Corona-Infektion vom RKI empfohlen wird.
Von der Antikörpertherapie profitieren besonders Patienten mit leichten Symptomen oder bei denen eine Infektion noch asymptomatisch verläuft. Das Medikament aus der Rheumatherapie wird bei Menschen eingesetzt, die schon relativ schwer erkrankt sind. Dr. Hans Wahn vom Klinikum St. Marien sieht jetzt schon kleine Erfolge, die für die betroffenen Patienten eine große Bedeutung haben.