Wie kann man Kindern die Tierwelt am besten erfassbar und erlebbar machen? Das Johanniter-Kinderhaus „St. Sebastian“ in Waldershof im Kreis Tirschenreuth hat dafür einen besonderen Weg gewählt.
Im Februar startete dort ein „Kükenprojekt“. Mit einem Brutautomaten werden Eier verschiedener Hühnerrassen ausgebrütet und die geschlüpften Küken anschließend versorgt. „Der Kontakt zu den Küken wirkt sich in verschiedenen Hinsichten positiv auf die Kinder aus“, erklärt Silke Weinhold, Einrichtungsleiterin des Kinderhauses. „Sie werden durch den Umgang mit den Tieren nicht nur ruhiger, sondern ihre Empathie gegenüber ihnen wird auch gefördert und sie lernen Verantwortung zu übernehmen“.