«Juliette im Frühling» – Ein Feel-Good-Film voller verborgener Dinge

Juliette ist Kinderbuchillustratorin und lebt in Paris. Sie steckt in einer Krise und kann keine Erklärung für ihren depressiven Zustand finden.

In der Hoffnung, Trost bei ihrer Familie zu finden, reist die junge Frau für einige Tage in die Stadt ihrer Kindheit. Dort entdeckt sie, dass es den anderen nicht wirklich besser geht als ihr. «Juliette im Frühling» ist der vierte Langfilm von Blandine Lenoir. Nach «Madame Aurora und der Duft von Frühling» und «Annie Colère», in denen es jeweils um die Themen Wechseljahre und Abtreibung geht, greift die 50-Jährige den Aspekt der Depressionen auf. Dabei adaptiert sie den Erfolgs-Comic von Camille Jourdy «Juliette: Les Fantômes reviennent au Printemps» (Juliette: Die Geister kehren im Frühling zurück). (dpa)