Die Regensburger Staatsanwaltschaft hat beim Landgericht Regensburg gegen vier Personen Anklage wegen illegalen Welpenhandels in 158 Fällen erhoben.
Die Beschuldigten sollen Welpen aus Hundezuchten in Osteuropa als reinrassig deklariert und in Deutschland verkauft haben. Die Tiere wurden frühzeitig von der Mutter getrennt und teilweise über weite Strecken transportiert, was in vielen Fällen zu Erkrankungen und vorzeitigen Todesfällen führte. Der Verkaufserlös der Gruppierung wird auf ca. 200.000 € geschätzt. Das Landgericht Regensburg wird nunmehr über die Zulassung der Anklage zur Hauptverhandlung entscheiden.