Ein Beschluss des EU-Parlaments zur Holzverbrennung spaltet die Gemüter – auch die CSU ist uneins.
Die EU-Abgeordneten hatten am Mittwoch entschieden, die Holzverbrennung weiter als nachhaltige Energie einzustufen, aber die erlaubte Menge auf den Durchschnittsverbrauch der Jahre 2017 bis 2022 zu deckeln und die staatlichen Subventionen zu begrenzen.
Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) kritisierte das als gleichermaßen schlecht für Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisierte den Beschluss aus dem gegenteiligen Grund – der Verband fordert eine noch viel weitgehendere Einschränkung. Die CSU-Europapolitikerin Angelika Niebler hingegen begrüßte das Votum. (dpa/lby)