Was verbindet Olaf Schubert und Mick Jagger? Dieser Frage geht der Eröffnungsfilm „Olaf Jagger“ bei den Hofer Filmtagen nach. Das Festival beginnt am Dienstag (25.10.2022 / 19.00 Uhr) mit diesem Beitrag der Regisseurin Heike Fink. Bis zum 30. Oktober folgen viele weitere Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme von nationalen und internationalen Regisseurinnen und Regisseuren. Ein übergreifendes Thema ist dabei Gesellschaft, wie Festivalchef Thorsten Schaumann sagte: „Was ist für uns Gesellschaft, wie definiert sie sich im Film? Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, diese Geschichten zusammen erzählen eine Story.“
Im Eröffnungsfilm geht es darum, dass der bekannte Künstler Olaf Schubert im Keller des elterlichen Hauses ein altes Tonband entdeckt, auf dem ein Interview mit seiner Mutter und Mick Jagger zu hören ist. Und zwar aus dem Jahr 1965 – da stand das Elternhaus in der DDR. Es beginnt eine Spurensuche.
Erst habe er gedacht, was für ein merkwürdiger Titel, sagte Schaumann über den Eröffnungsfilm. Aber dann sei er total „geflasht“ gewesen. „Denn hier werden auf unfassbar lustige, aber auch kritische Art und Weise die Geschichten zweier großer Persönlichkeiten – Olaf Schubert und Mick Jagger – sehr, sehr schön verflochten.“
Die Filmtage verstehen sich inzwischen als „hybrides Festival“, wie Schaumann betonte. Neben den Vorführungen der Filme in Hof kann man die Beiträge auch auf einer Streaming-Plattform bundesweit abrufen. Alle Informationen und das Streaming-Angebot finden Sie hier: https://www.hofer-filmtage.com/de
(dpa)