Am 7. April findet vor dem Verwaltungsgericht auf Sardinien die Gerichtsverhandlung über die Freilassung des Regensburger Rettungsschiffs „ALAN KURDI“ statt.
Die italienische Küstenwache hatte das Schiff am 9. Oktober festgesetzt, nachdem es bei drei erfolgreichen Rettungseinsätzen 133 Menschen, darunter 62 Minderjährige, gerettet hatte. Die Blockade der „ALAN KURDI“ ist auch aus finanziellen Gründen ein Problem. Denn es fallen zu den Kosten des Rechtsstreits noch Hafengebühren und Personalkosten für die Crew an, ohne dass das Schiff seinen Einsatzzweck erfüllen kann. Den bisherigen Schaden beziffert Sea-Eye auf rund 120.000 €.