In Arzberg im Landkreis Wunsiedel haben derzeit Forstarbeiter mit uneinsichtigen Wanderern zu tun, die sich in Lebensgefahr begeben.
Bis 14. August werden dort abgestorbene Fichten in einem Steilhang gefällt. An den zwei Zugängen zum Wanderweg „Gsteinigt“ stehen deshalb Sperrschilder. Darauf steht: „Stopp! Forstarbeiten! Lebensgefahr“ und auch die Symbole sind eindeutig.
Das Problem: Die Arbeiter im Hang können herannahende Wanderer nicht erkennen. Deshalb sind zwei Mitarbeiter zusätzlich an den Zugängen zum Talweg postiert. Doch die werden teilweise wüst beschimpft, wenn die Leute aufgehalten und zurückgeschickt werden. Manche drängeln sich sogar vorbei, weil sie sich ihrer Freiheit nicht berauben lassen wollen. Die Verantwortlichen des Naturparks bitten deshalb nochmals eindringlich darum, die Wegesperrungen zu beachten.