Erst einen Unfall gebaut und dann auch noch gelogen haben ein Mann und seine Familie im Kreis Regensburg. Der Mann war zwischen Tiefenhüll und Eichlberg unterwegs, als er vermutlich betrunken und wegen starken Nebels gegen einen Baum krachte.
Das Unfallopfer informierte aber nicht die Polizei, sondern seinen Vater. Der brachte seinen Sohn mit schweren Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus und ließ die Unfallstelle von einem weiteren Sohn räumen. Im Krankenhaus wurde dann wegen der unfalltypischen Verletzungen doch noch die Polizei verständigt.
Die Eltern tischten den Beamten zunächst eine falsche Geschichte auf. Ihr Sohn sei als Fußgänger auf der Kreisstraße unterwegs gewesen und von einem Fahrzeug erfasst worden. Als sich immer mehr Unstimmigkeiten ergaben, erzählte der Vater die wahre Geschichte. Auf die Beteiligten kommen jetzt einige Strafanzeigen zu.