Seit Monaten klagen die Menschen in vielen Regionen über Trockenheit. Jetzt ist wenigstens etwas Linderung in Sicht. In den nächsten Tagen soll es immer wieder Gewitter und Schauer geben, zum Wochenende dann etwas mehr Regen.
In Bayern soll es zwar weiterhin überwiegend sommerlich warm bleiben, aber wenigstens der von vielen ersehnte Regen könnte in den kommenden Tagen etwas häufiger fallen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt dementsprechend ein schwülwarmes Wetter in dieser Woche an.
Insbesondere zur Wochenmitte soll es zunächst noch einmal zu Tageshöchsttemperaturen von mehr als 30 Grad reichen, danach sackt die Quecksilbersäule um etwa fünf Grad ab. Zum Beginn des Wochenendes am Freitag soll es nach dem Trend dann aber mal wieder längere Regenfälle geben.
Am Mittwoch soll es mit bis zu 33 Grad in Ostbayern der wärmste Tag werden, der aber auch bereits die Wetterwende einleitet. Anfangs gebe es dann „noch öfter Sonne, im Tagesverlauf aber immer mehr Wolken“, kündigte der DWD an.
Am Donnerstag müssen sich die Menschen im Freistaat dann auf einen Mix von Schauer, Gewitter und etwas Sonne einstellen. Im Oberallgäu sollen die Temperaturen dann nur noch auf 21 Grad steigen, sonst soll es bei 23 bis 29 Grad schwülwarm werden.
Das wechselhaftere und nicht mehr hochsommerliche Wetter wird in der zweiten Wochenhälfte dann nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland erwartet. Meteorologen sagen voraus, dass dadurch die Chancen steigen, die Trockenheit allmählich etwas zu mindern und die bislang nach wie vor hohe Waldbrandgefahr zu reduzieren.
In vielen Regionen des Freistaats sind die Böden derzeit knochentrocken, die Gewässer haben Niedrigwasser und sind teils schon ausgetrocknet. Die Feuerwehren müssen auch regelmäßig zu Äcker- und Waldbränden ausrücken. (dpa/lby)