Das Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Regensburg ruft alle Katholikinnen und Katholiken zum Freitagsopfer im traditionellen Sinne auf.
Mit dem traditionellen Verzicht auf Fleisch am Freitag könnten sie laut einer Studie der Universität Cambridge einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Basis für die Berechnungen der Uni sind Zahlen aus dem Vereinigten Königreich. Dort hätten sich rund ein Viertel der 6 Millionen Katholiken am traditionellen Fleischverzicht beteiligt, was eine Einsparung von 55.000 Tonnen Co2 jährlich ergab. Zum Freitagsopfer sind eigentlich alle katholischen Gläubigen weltweit verpflichtet. Jedoch muss dieses seit 1986 nicht nur unbedingt einen Fleischverzicht bedeuten, sondern kann auch in Form des Verzichts auf Genussmittel, in Werken der Nächstenliebe oder im Gebet erfolgen. Vor dem Hintergrund der Klimakrise ruft das Diözesankomitee nun aber dazu auf, das Freitagsopfer wieder im traditionellen Sinne auszuüben, um so auch zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.