«Die Ironie des Lebens» – Uwe Ochsenknecht

Mit der Romanverfilmung «Ellbogen» bringt Regisseurin Asli Özarslan große Emotionen auf die Leinwand. Große Gefühle gibt es auch in einer deutschen Tragikomödie. Diese Filme kommen jetzt ins Kino.

Edgar (Uwe Ochsenknecht) ist Mitte 60, Stand-up-Comedian und erfolgreich damit, die kleinen und größeren Tragödien seines Lebens in Lacher zu verwandeln. Doch wenn er nicht mehr auf der Bühne steht, ist er einsam. Das ändert sich, als seine Ex-Frau Eva (Corinna Harfouch) nach einem Vierteljahrhundert plötzlich wieder in sein Leben tritt - allerdings aus traurigem Grund: Sie ist unheilbar an Krebs erkrankt und will sich auch nicht behandeln lassen. Doch die beiden Ex-Partner beginnen, sich wieder anzunähern und schließlich begleitet Eva Edgar sogar auf seiner Comedy-Tournee. Dabei entdecken die beiden sich selbst wieder, begegnen sich gegenseitig neu - und erleben mit ihren Kindern (Emilia Schüle und Robert Gwisdek) fast verloren geglaubte Familienmomente. (dpa)