Das Regenwetter hat die Pegelstände vieler Gewässer Bayerns ansteigen lassen. In Alpennähe und in Mittelgebirgslagen warnte der Hochwassernachrichtendienst (HND) vor möglichen Ausuferungen und Überschwemmungen.
Betroffen sind mehrere Gewässer, darunter das Einzugsgebiet der Iller und des Lechs sowie der Regen bei Cham, die Steinach bei Fürth am Berg und die Naab bei Pressath. Der HND rechnete vereinzelt mit der Meldestufe 2 – es könnten also land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet werden und leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen entstehen.
Wegen des Hochwassers fuhren zudem am Dienstag zwischen Kempten und Immenstadt vorerst keine Züge mehr, wie die Bahn auf der Online-Plattform X mitteilte.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte für Dienstag Dauerregen vorher und warnte zudem in den Alpen oberhalb von 1500 Metern vor schweren Sturmböen. Für den Mittwoch erwartete der DWD wiederholt Regen und kurzzeitig auch Gewitter. Der Donnerstag zeigt sich stark bewölkt, im Mittelgebirgsraum kann es noch nass werden. Am Freitag ist es bei Höchstwerten von acht Grad nasskalt. Neben einem bewölkten Himmel soll es weiterhin gebietsweise regnen. (dpa/lby)