„An Heiligabend nicht allein sein“ – das stand auf der Einladung, die die Caritas Regensburg an Alleinstehende, Bedürftige sowie Obdach- und Wohnungslose verteilt hatte.
Die Christmette für Alleinstehende und Bedürftige hat Tradition, die bis in die 1970er Jahre zurückgeht. Rund 300 Menschen waren in den Gottesdienst gekommen. Im Anschluss an die Christmette hatte die Fürstliche Familie traditionell in die Fürstliche Notstandsküche eingeladen, und diese war bis auf den letzten Platz gefüllt. Gemeinsam mit Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer bewirteten Fürst Albert und Prinzessin Elisabeth die Gäste mit Kürbisrahmsuppe, Zwiebel-Preiselbeer-Braten, Plätzchen, Stollen Lebkuchen und Punsch. Und weil schließlich niemand ohne ein Geschenk in die Heilige Nacht gehen sollte, gab es am Ende noch Geschenktaschen für jeden Gast mit haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln.