Zunächst suchte die Polizei nach einem Steinewerfer und Zeugen, doch nun scheint der Fall einer beschädigten Windschutzscheibe eines fahrenden Autos in der Oberpfalz viel harmloser zu sein: Die weitere Untersuchung des Schadens habe ergeben, dass wohl ein kleinerer Stein – eventuell ein Kieselstein oder Splitt – der Auslöser gewesen sei.
„Vermutlich wurde der Stein durch ein vorausfahrendes Fahrzeug aufgewirbelt“, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Sie ermittelte zunächst wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Bei dem Vorfall am Dienstag in der Nähe von Weiden entstand ein Schaden von rund 1000 Euro. Von einem vorsätzlichen Handeln werde nach den neuesten Erkenntnissen nicht mehr ausgegangen, hieß es. (dpa/lby)