Maispflanzen dominieren weiter auf den Feldern in Bayern. Wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag in Fürth mitteilte, wird etwa jeder vierte Hektar im Freistaat mit Mais bepflanzt – insgesamt 526.000 Hektar. In erster Linie handelt es sich um Silomais, der zur Energiegewinnung oder als Futtermittel angebaut wird. Der für die Lebensmittelproduktion genutzte Körnermais macht nur etwa ein Fünftel der Fläche aus.
Nach dem Mais ist Weizen die nächstbedeutende Kulturpflanze auf den Äckern, auf 498.500 Hektar wird er angebaut, hauptsächlich handelt es sich um Winterweizen. Gerste ist mit in diesem Jahr 304.600 Hektar die zweitbedeutendste Getreideart.
Einen Sprung nach vorne hat in den vergangenen zwei Jahren Winterraps gemacht. Heuer kommt er auf 109.900 Hektar Anbaufläche, im Jahr 2021 wurde der Raps auf nur 92.400 Hektar angepflanzt. (dpa)