Die Zahl der aus Bayern gemeldeten Corona-Neuinfektionszahlen ist weiter zurückgegangen. Am Mittwoch (Stand: 3.24 Uhr) lag die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin bei 2083,8. Am Vortag waren es noch 2143,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gewesen.
Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI 47.954 neue Covid-19-Fälle innerhalb von 24 Stunden. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona stieg um 54 auf insgesamt 22.501 seit Beginn der Pandemie.
Die höchsten Inzidenzwerte in Bayern meldete der Landkreis Bamberg mit 3269,2. Hoch waren auch die Werte im Landkreis Mühldorf am Inn (3133,5), in der Stadt Coburg (3119,3) und in den Landkreisen Lichtenfels (3114,4) und Kulmbach (3106,6). Am niedrigsten waren die Inzidenzen im Landkreis München (831,6) sowie in den Städten Straubing (907,3) und Schweinfurt (992,1).
Die tatsächlichen Infektionszahlen sind nach Einschätzung des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) noch höher. Gründe sind die Dunkelziffer der unerkannten Infektionen und Meldeverzögerungen bei den kommunalen Behörden. (dpa/lby)